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Historische Stadtpläne von Graz

"Kopal - Plan" von 1843

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bitte die interessierenden Felder anklicken !
Hier gibt es noch keine Annenstraße, keine Kepler Straße, die den Lendplatz durchschneidet, aber die Elisabethstraße ist schon "projectirt". Projektiert oder im Bau befindlich war 1843 auch der erste Bahnhof; die erste Eisenbahn fuhr 1844. Man erkennt sehr schön die Geländeterrasse auf der rechten Murseite; durch die Bebauung ist diese heute stellenweise nicht mehr so erkennbar. Entlang der Terrasse verlief der Entenbach. Die Mur war noch nicht kanalisiert; es gab kleine Inseln. Aber gehen Sie selbst auf Endeckungsreise !

Ausschnitt: Jakomini Vorstadt
Der Grazbach verläuft noch oberirdisch in der Mitte der Straße. Überall sind kleine Stege. Die Zahl 45 am Jakominiplatz bezieht sich auf das Verpflegsmagazin der Armee. Die Legende zu den Nummern befindet sich auf Teil 3-3.
Styria - Plan, vor 1918
Mit "Umgebung" sind die damals noch selbständigen Gemeinden Andritz, Eggenberg, Liebenau usw. gemeint. Man erkennt die Verbauungen der Gründerzeit mit ihren planmäßigen geraden Straßenzügen rings um die Altstadt. Zwischen dieser Stadterweiterung und den kleinen Umlandgemeinden liegen aber im Wesentlichen immer noch weite Felder. Wussten Sie, dass sich auf dem heutigen Messegelände eine Trabrennbahn und auf dem Gelände der antroposophischen Schule in St. Peter die LandesZwangsArbeitsAnstalt (sic) befand?

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Südbahnhof Der Lendplatz war ein Straßenbahn-Knotenpunkt, genauso wie der Hauptbahnhof, der damals noch "Südbahnhof" hieß -wegen der Südbahnstrecke. Der Bahnhof befand sich direkt im Anschluss an die offensichtlich schon damals existierende Unterführung. Es gab zwar schon den Bahnhofsgürtel als Verbindung zur Wiener Straße, aber der Eggenberger Gürtel führte noch nicht zur Triester Straße. Es gab damals am Bahnhof also keinen Durchzugsverkehr. Übrigens, die kurze Straßenbahnstrecke am Bahnhof in Richtung Süden (wie links zu sehen) führte zu einer kleinen Remise, welche erst vor ca. 15 Jahren abgebrochen wurde.

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